An den Linksverkehr kann man sich ja gewöhnen, aber das Straßennetz im Großraum Bangkok ist verwirrend.
Da ich zwei Nächte in Bangkok bleibe, habe ich genügend Zeit, mir die Stadt anzusehen, die ich zu Studentenzeiten als Backpacker kennengelernt habe.
Bangkok ist seit gut 230 Jahren die Hauptstadt des Königreichs Thailand. Mit 8,3 Millionen Einwohnern ist sie die mit Abstand größte Stadt des Landes.
Universitäten, Hochschulen, Paläste und über 400 Wats prägen die Metropole, die das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands darstellt und den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt des Landes hat.
Wat Phra Kaeo ist der Tempel des Königs im alten Königspalast in Bangkok.
Ein Chedi, Teil einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand, entspricht dem Stupa anderer buddhistischer Länder, in welchem Reliquien des Buddha und später von herausragenden Mönchen aufbewahrt werden.
Im Wat Phra befindet sich eine Miniatur des Angkor Wat aus Siem Reap, Kambodscha!
Der Phra Maha, der Große Palast in Bangkok war die offizielle Residenz der Könige von Siam – dem heutigen Thailand – vom Ende des 18. Jahrhunderts an.
Das Chakri Maha Prasat wurde 1882 fertiggestellt, im gleichen Jahr feierte Bangkok sein hundertjähriges Bestehen. Heutzutage werden nur noch die Empfangsbereiche genutzt. Die Thronhalle diente für viele Anlässe, vor allem aber für den Empfang ausländischer Botschafter und für Staatsbankette zu Ehren ausländischer Staatsoberhäupter.
Der Wat Pho ist ein Königlicher Tempel Erster Klasse, d.h. vom König erbaut und versehen mit mindestens einem Chedi.
Die 46 Meter lange und 15 Meter hohe vergoldete liegende Buddha-Statue erfreut sich großer Popularität.
Schließlich gelange ich zum Chao Phraya Fluss. Der breite und viel befahrene Wasserweg bahnt sich in vielen Windungen den Weg durch Thailands Hauptstadt.
Mit einer Fähre überquere ich den Chao Phraya Fluss, um zum Wat Arun, einem wunderschönen Tempel am westlichen Ufer, zu gelangen.
Den Mittelpunkt vom Wat Arun bildet Phra Prang, wie der zentrale Tempelturm ehrfurchtsvoll genannt wird. Vier steile Treppen an den vier Seiten verbinden insgesamt vier Ebenen, auf denen der Phra Prang umrundet werden kann. Seine Höhe wird übrigens unterschiedlich angegeben: Er soll zwischen 66 und 86 Meter hoch sein, und sein Umfang bemisst sich auf 234 Meter. Der gesamte Komplex ist mit einem Mosaik aus buntem chinesischen Porzellan und Muscheln überzogen, insgesamt etwa eine Million Teile, die sich zu Blumenmustern arrangieren.
Hallo, Frank,
danke für deine beiden Berichte vom 6. September über Kambodscha und Bangkok.
Mich beeindruckenn immer wieder die Gegensätze zwischen alt und neu, Reichtum und Armut, groß und klein., appetitlich und nicht so sehr.
Und immer wieder Anregungen für unsere Speisekarte: geröstete Schaben, bei deren Verzehr die Ratten an den Füßen kitzeln. Dennoch bewältigst du die Situationen und machst auf den Fotos einen sehr zufriedenen Eindruck.
HIer in Celle jedoch versäumst du den Schulanfang … ach nee, doch nicht. Dafür erweiterst du deinen Horizont fernab unserer schönen Heidegegend.
Übrigens, Heide, wir hatten eine wunderschöne Heideblüte in diesem Jahr. Das Heidebarometer (täglich aktuell im PC) hat 100 prozentige Heideblüte angezeigt.
Der Wanderweg durch die Misselhorner Heide und das Tiefental soll besonders viele Touristen angelockt haben.
Wir sind auch da gewesen, haben eine Pferdekutsche mit Heidetouristen gesehen, ein junges Ehepaar, das sich nach der Trauung im blühenden Heidekraut fotografieren ließ, eine Heidekönigin mit Krone und ihrem Gefolge und einen Schäfer mit seiner Herde, alles an einer Stelle. Mehr geht nicht. Elefanten, und Wasserbüffel, Schaben und Ratten ließen sich an diesem Tag nicht blicken.
So, Frank, nun hast du einen Bericht über Dinge, mit denen du momentan weniger zu tun hast.
Wir wünschen dir weiterhin eine fröhliche, unbeschwerte Reise mit vielen schönen Eindrücken und Mädchen, die dir die vergessenen Teebeutel nachbringen.
Es grüßen herzlich aus der Wietzenbronx deine Fangruppe Adolf, Leni, Kathrin und Felix
Lieber Frank,
schon sind wir wieder 4 Wochen weiter und du hast in diesen Wochen sicher wieder viele tolle Menschen kennengelernt und die Waderl zu Höchstleistungen gebracht. Bangkok – Kuala Lumpur – sagt Google – sind mal so schlappe 1600 km. Wir, die 4 Dokospieler, wobei 2 Rentner! sind, haben es in den letzten 4 Wochen nicht mal geschafft, wenigstens einen DokoTERMIN zu vereinbaren. Unglaublich!
Aber ich glaube, jetzt haben wir Licht am Horizont und du kannst am 24. Okt. an uns denken. Ist auch noch lange hin, da bist du dann wahrscheinlich schon in Australien (-;
Also Frank, da wir ja grad Oktoberfest haben, frei nach dem Motto: „Radln macht schöne Wadln!“, wünsch ich dir weiterhin eine gute Fahrt.
Liebe Grüße von der „Beifahrerin“
Bianca