Camagüey

Durchfahrt einer Kleinstadt

Durchfahrt einer Kleinstadt

Ochsen als Arbeitstiere sind ein gewohntes Bild

Ochsen als Arbeitstiere sind ein gewohntes Bild

Camiones

Camiones

Ohne Leihwagen hätten wir die Camiones vielleicht auch einmal ausprobiert.  Allerdings sollte man für diese Art des kubanischen Reisens auf der Ladefläche eines Lasters – die Luxusvarianten enthalten immerhin Holzbänke an den Seitenwänden – etwas Spanisch sprechen und viel Geduld, Zeit und einige kubanische Pesos mitbringen.

Kakteenhecken als Grundstücksbegrenzung sind offenbar beliebt

Kakteenhecken als Grundstücksbegrenzung sind offenbar beliebt

Einachsige Pferdefuhrwerke prägen das ländliche Straßenbild

Einachsige Pferdefuhrwerke prägen das ländliche Straßenbild

Gasse in Camagüey

Gasse in Camagüey

In der größten Provinz Kubas, inmitten von endlosen Weidegründen, liegt die drittgrößte Stadt der Insel – immer noch fast unberührt vom Touristenstrom. Camagüeys Altstadt, die zweitgrößte nach Havanna, ist ein koloniales Schmuckstück mit verwinkelten Gassen und schönen Plätzen, geduckten Häuschen in allen Pastelltönen mit  Ziegeldächern und Holzbalkonen. 2008 wurde sie zum Weltkulturerbe ernannt.

Kirche La Merced

Kirche La Merced

Centro de convenciones Santa Cecilia

Centro de convenciones Santa Cecilia

Allgegenwärtiger Che

Allgegenwärtiger Che

Alle Straßen sind eng und verwinkelt, und ohne jemanden, der jemanden mit einem Hinterhofstellplatz kennt, bist du mit einem Mietwagen aufgeschmissen. Aber unser Zimmervermieter führt uns um einige Ecken zu einer Parkmöglichkeit, und gegen einige Pesos können wir den Wagen dort über Nacht stehenlassen.

Schön renovierte Fassade

Schön renovierte Fassade

Lokal nahe unserer Unterkunft

Lokal nahe unserer Unterkunft

In einer so großen Stadt wie Camagüey ist es nicht selbstverständlich, dass man abends irgendwo etwas zu essen bekommt. Deshalb führt uns unser Gastgeber erst einmal zu einem kleinen Lokal in einer dieser labyrinthartig angelegten Gassen, um für uns einen Platz für später zu reservieren.

Beim Frühstück

Beim Frühstück

Am nächsten Morgen bekommen wir ein Frühstück in der offenen Küche im Innenhof unserer Unterkunft. Die Grundstücke sind zu Straße hin alle recht schmal, aber wenn man durch das Eingangstor eine dieser schön gefliesten Hallen betritt, öffnet sich dahinter meist ein erstaunlicher Innenhof.

Innenhof hinter der Straße

Innenhof hinter der Straße

Im Durchgang dürfen die Schaukelstühle nicht fehlen

Im Durchgang dürfen die Schaukelstühle nicht fehlen

Typische Eingänge zu dahinter gelegenen Räumen und Höfen

Typische Eingänge zu dahinter gelegenen Räumen und Höfen

Nach dem Frühstück verlassen wir die Stadt, und es geht weiter Richtung Santiago.

Auch kein ungewöhnlicher Transport ...

Auch kein ungewöhnlicher Transport …

Pause

Pause

Camiones

Camiones

Schweinchen-Transport

Schweinchen-Transport

Hohes Zuckerrohr

Hohes Zuckerrohr

Ochsengespann

Ochsengespann

Große Weideflächen säumen unseren Weg

Große Weideflächen säumen unseren Weg

Provinz Granma

Provinz Granma

1959 landeten an der Küste von Granma aus Mexico die Revolutionäre mit Fidel Castro. Die Yacht, auf der sich Fidel Castro befand, hieß Granma. Sie gilt als eine der wichtigsten Schauplätze, wenn man von der kubanischen Revolution spricht. So benannte man später die Provinz nach der ehemaligen  Yacht des Revolutionärs.

Fidel in der Provinz Granma

Fidel in der Provinz Granma

Ein Stück kubanischer Autobahn im Südosten, gähnend leer

Ein Stück kubanischer Autobahn im Südosten, gähnend leer

2 Gedanken zu „Camagüey

  1. Timmermann

    Hallo, Frfank, danke für deinen Beitrag vom 6. März 2015. Tolle Bilder und Beschreibungen, Bald soll sich Kuba ja verändern, las ich kürzlich. Viele Touristen fahren dorthin, um die jetzige Kultur noch einmal zu sehen. Gerade eben habe ich einen längeren Kommentar dazu geschrieben. Aber leider die Zeit überschritten, die zugebillgt wurde. Deshalb heute wenig. Wir wünschen dir noch eine unbeschwerte, schöne und sichere Weiterfahrt.
    Es grüßen Leni und Adolf

    Antworten
  2. Chris

    Aloha Frank,

    jetzt habe ich wirklich sehr lange Zeit gebraucht Deine Kuba Erzählungen zu lesen. Genau so hatte ich es mir auch vorgestellt. Wobei ich ein wenig schmuzeln musste dass Du teilweise ein Haus beschreibst das aus der Kolonialzeit stammt, dabei die wunderschönen Oldtimer die davor entlang fahren ignoriert hast 😉

    Kuba muss ein echtes Erlebnis gewesen sein. Gerade das Fehlen von Verkehrschaos muss dem Ganzen einen Blick in die Vergangenheit geschenkt haben.

    Liebe Grüße
    Christian aus München

    Antworten

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