Portugal: Entlang der Algarve nach Lissabon

Das Problem mit der Materialermüdung der Speichen hält an.

Gleich zwei gebrochene Speichen

Gleich zwei gebrochene Speichen

Stadtmauer von Huelva

Stadtmauer von Huelva

Der alte Verladepier „Muelle de Riotinto“

Der alte Verladepier „Muelle de Riotinto“

Huelva ist kaum touristisch. Ein Chemieindustrie-Gebiet im Osten der Stadt stellt den größten Arbeitgeber dar.
Bahnhof und Gleisanlagen wurden einst zum Verladen von Rohstoffen auf Hochseeschiffe verwendet. Der alte Verladepier ist für Fußgänger zugänglich gemacht und ein schönes Plätzchen.

Schöner autofreier Radweg

Schöner autofreier Radweg

Nicht mehr weit zur Grenze

Nicht mehr weit zur Grenze

Meine mitgenommenen Speichen gehen zur Neige, und in den bisher aufgesuchten Fahrradläden bekomme ich keinen Ersatz.

Fähre von Ayamonte nach Vila Real de San António

Fähre von Ayamonte nach Vila Real de San António

Der Río Guadiana bildet die Grenze zwischen Spanien und Portugal, und ich setze mit einer kleinen Fähre über.

Algarve Ecovia do Litoral, der Küstenradweg "bis ans Ende Europas"

Algarve Ecovia do Litoral, der Küstenradweg „bis ans Ende Europas“

Stadtmauer von Faro

Stadtmauer von Faro

Um durch dieses schmale Stadttor zu passen, klappt der BMW-Fahrer kurz mal die Spiegel ein

Um durch dieses schmale Stadttor zu passen, klappt der BMW-Fahrer kurz mal die Spiegel ein

Albufeira

Albufeira

Albufeira hat eine bereits 2000-jährige Geschichte. Die auf Felsen erbaute Stadt galt wegen ihrer Lage lange als uneinnehmbar. 1755 wurde sie durch ein Erdbeben fast völlig zerstört und danach am selben Ort wieder aufgebaut.

Unterwegs gesehen: Die leckersten Blätter hängen oben ...

Unterwegs gesehen: Die leckersten Blätter hängen oben …

Hafen von Portimão

Hafen von Portimão

Auf dem Weg nach Lagos

Auf dem Weg nach Lagos

Bausünden an der Algarve

Bausünden an der Algarve

Leuchtturm am Cabo de São Vicente - dieses Kap mit seinen fast senkrecht ins Meer abfallenden Klippen ist der südwestlichste Zipfel des europäischen Festlandes

Leuchtturm am Cabo de São Vicente – dieses Kap mit seinen fast senkrecht ins Meer abfallenden Klippen ist der südwestlichste Zipfel des europäischen Festlandes

Am Cabo de São Vicente liegt der südwestlichste Punkt Europas.
Begrenzt wird die Algarve im Norden durch die Region Alentejo, im Westen und Süden durch den Atlantischen Ozean und im Osten bildet der Rio Guadiana die Grenze zu Spanien. Die Küste der Algarve erstreckt sich in Ost-West-Richtung über 155 Kilometer und in Nord-Süd-Richtung über 52 Kilometer.

Strand der Algarve

Strand der Algarve

Panorama der Ponta da Piedade

Panorama der Ponta da Piedade

Das Panorama der Ponta da Piedade ist zweifellos eines der berühmtesten Ziele für Besucher, und natürlich zieht es auch mich dorthin.

Wunderbare Felsbrücken

Wunderbare Felsbrücken

Raue Steilküste mit vorgelagerten Felsformationen

Raue Steilküste mit vorgelagerten Felsformationen

Fantastischer Ausblick

Fantastischer Ausblick

Die Stadt Lagos verfügt über einen kilometerlangen breiten Sandstrand in einer imposanten Meeresbucht und gilt als eine der schönsten Städte der Algarve.

Modern gestaltete Marmorstatue

Modern gestaltete Marmorstatue

Das Zentrum Lagos‘ befindet sich an der belebten Praça Gil Eanes, in dessen Mittelpunkt eine Marmorstatue steht, die den König João Sebastião darstellt, der 1578 von hier aus zur Eroberung Afrikas startete, was allerdings gründlich misslang.

Im historischen Zentrum von Lagos

Im historischen Zentrum von Lagos

Trotz all der Naturschönheiten stellt sich bei extremer Steigung der Fahrstrecken rasch Ernüchterung ein

Trotz all der Naturschönheiten stellt sich bei extremer Steigung der Fahrstrecken rasch Ernüchterung ein

Langgestreckte Bucht

Langgestreckte Bucht

Festung Fortaleza de Sagres

Festung Fortaleza de Sagres

Meine Mittagspause am nächsten Tag mache ich am Bratwurst-Kultstand am Ende der alten Welt am Kap St. Vicente.

Das ist so bescheuert, dass es ein Foto lohnt!

Das ist so bescheuert, dass es ein Foto lohnt!

Castelo de Aljezur

Castelo de Aljezur

Die weißen Häuser von Aljezur

Die weißen Häuser von Aljezur

Es waren wohl die Mauren, die Aljezur im 9. Jahrhundert gründeten. Sie bauten auf dem Hügel über der Stadt eine Burg, und an den Hängen im Tal entstand das weiße Städtchen.
Die Burg wurde vom Erdbeben 1755 fast komplett zerstört und nicht wieder aufgebaut. Auch die Altstadt unterhalb der Burg wurde weitgehend zerstört. Daher errichtete man auf der anderen Flussseite die Neustadt von Aljezur.

Schotterpiste

Schotterpiste

Inzwischen habe ich neun Speichen ersetzt, und weiter geht es über Schotter – von einem Fahrradshop weit und breit keine Spur!

Vila Nova de Milfontes – Estátua o Arcanjo

Vila Nova de Milfontes – Estátua o Arcanjo

Weg an der Küste, im Hintergrund das Forte do Pessegueiro von 1588

Weg an der Küste, im Hintergrund das Forte do Pessegueiro von 1588

"Canyon" vor Sines

„Canyon“ vor Sines

Stadtmauer und Strand von Sines

Stadtmauer und Strand von Sines

Teilweise abgeschälte Korkeiche

Teilweise abgeschälte Korkeiche

Die Korkeiche, ein immergrüner Baum, erreicht eine Höhe von zehn bis zwanzig Metern. Die Korkschichten der graubraunen Stammborke erscheinen dick mit länglichen Rissen. Nach der Korkernte sieht der Stamm anfangs rotbraun aus, später dunkler.
Wird kein Kork geerntet, werden die Bäume bis zu 400 Jahre alt, andernfalls nur 200 Jahre.

Von Comporta nach Setúbal

Von Comporta nach Setúbal

Von Comporta fahre ich bis ans Ende der Landzunge und setze mit der Fähre über nach Setúbal; von hier ist es nur noch ein Katzensprung nach Lissabon.

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