Die ersten 70 Kilometer, nachdem ich Bratislava verlassen habe, sind extrem kräftezehrend. Es gibt starken Seiten- und Gegenwind auf dem Deich, der am Donaukanal entlang führt. Eine ätzend langweilige Strecke, bei der ich sehen kann, wo ich in einer halben Stunde sein werde, und das Ganze bei nur 8 – 10 km/h!
Der Bikeliner hat Recht … – kein Quartier auf der ganzen Strecke zu finden! Erst nach mehr als 100 Kilometern komme ich völlig erledigt in Zlatná na Ostrove an. Hier finde ich nur deshalb ein Zimmer auf einem Hof, weil ein Bauarbeiter als Dauergast gerade das Wochenende bei seiner Familie verbringt. Ich begegne überaus freundlichen Menschen, mit denen ich beim gemeinsamen Abendessen ins Gespräch komme.
Am nächsten Tag bringt mich der wohl verdiente Rückenwind gut voran. Entspanntes, wunderschönes Fahren längs der Donau und durch kleine Ortschaften – einfach traumhaft!
Am späten Nachmittag verlasse ich die Slowakei nach nur drei Fahrradtagen.
Ui lieber Frank, mir tun die Beine und anderes ja schon vom lesen weh…
Weiterhin gute Reise wünschen dir die Heesels!
Hallo, Frank,
vielen Dank für deinen Bericht mit den tollen Fotos. Das ist ja Abenteuer pur.
Habe weiterhin viel Freude und eine gute Fahrt.
Viele Grüße von Adolf und Co